Die Christiansen-Gärten sind eines von 35 Projekten, die in das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus 2018/2019“ aufgenommen werden.

Die Förderung des Bundes in Höhe von 3,2 Millionen Euro ermöglicht die Instandsetzung des Gartendenkmals. So wird die historische Altstadt mit ihrem deutsch-dänischen Kulturerbe weiter aufgewertet und der besonderen Beziehung zwischen Deutschland und Dänemark dabei besondere Geltung verschafft.

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Petra Nicolaisen begrüßt die Aufnahme der Christiansen-Gärten in das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus 2018/2019“: „Der erhaltene Christiansenpark in Flensburg ist eines der bedeutendsten bürgerlichen Gartendenkmäler aus der Zeit um 1800 in Schleswig-Holstein. Deshalb freue ich mich sehr, dass mit der Instandsetzung des Gartendenkmals die Anlage als Zeugnis deutsch-dänischer Geschichte sowohl für die Naherholung der Flensburger Bürgerinnen und Bürger als auch für alle Gäste Flensburgs erhalten und aufgewertet wird. Die Nachricht, dass der Bund mit 3,2 Millionen Euro einen Großteil der Projektkosten in Höhe von 4 Millionen Euro übernimmt, sind sehr gute für Flensburg.“

Auf den Projektaufruf „Nationale Projekte des Städtebaus 2018/2019“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat sind 118 Anträge von Städten und Gemeinden mit einem beantragten Bundeszuschuss von rund 630 Millionen Euro eingegangen. Die Anträge wurden gesichtet und vorbewertet, bevor Mitte März dieses Jahres eine interdisziplinär besetzte Expertenjury mit Parlamentsbeteiligung eine Förderempfehlung erarbeitet hat. Dieser ist das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat nun gefolgt: insgesamt erhalten 35 Projektanträge eine Zuwendung von insgesamt rund 140 Millionen Euro.