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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ich hoffe es geht Ihnen gut und Sie sind gesund! Derzeit erreichen mich viele Fragen von besorgten Unternehmerinnen und Unternehmern und Bürgerinnen und Bürgern.

Deshalb möchte ich Sie gern in nächster Zeit über die Entwicklungen in der Corona-Krise informieren und einige Links zusammenstellen.

Das Bundeskabinett berät aktuell mehrere milliardenschwere Hilfspakete und plant dafür einen Nachtragshaushalt. Durch Soforthilfen in Form von Einmalzahlungen in Höhe von 9.000 bis 15.000 Euro sollen insbesondere kleinere Firmen, Solo-Selbstständige und freie Berufe gestärkt werden. Zudem sind weitere Maßnahmen geplant, unter anderem die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht.
Nähere Informationen hierzu erhalten Sie Ende der Woche.


Vorab möchte ich Sie nun über die bereits beschlossenen Hilfsmaßnahmen informieren.

Darüber hinaus enthält der Newsletter weitere allgemeine Informationen und Links zur Pandemie.

Ich wünsche Ihnen alles Gute! Bleiben Sie gesund!
Und im Sinne der Einsatzkräfte: "Bleiben Sie bitte zuhause!"

Herzliche Grüße
Ihre Petra Nicolaisen

Petra Nicolaisen und die Blaulichtorganisationen bitten Sie: "Bleiben Sie zuhause!"

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, bitte nehmen Sie sich kurz Zeit, um sich die Bitte der Einsatzkräfte aller Organisationen aus unserer Region anzuhören. Es ist wichtig!
https://www.youtube.com/watch?v=R4KKS4G1fGA
Mein besonders großer Dank gilt allen Einsatzkräften, die uns durch ihren tagtäglichen und unermüdlichen Einsatz durch diese Krise begleiten!
Unterstützen Sie unseren Aufruf: Bleiben Sie bitte zuhause!
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Informationen zu Wirtschaftshilfen

- Übersichtsseite der beschlossenen Hilfemaßnahmen des Bundeswirtschaftsministeriums:
» Bundeswirtschaftsministerium - Informationen für Unternehmen

- Informationen zu den Hilfsprogrammen für Unternehmen und zu den Liquiditätshilfen und Krediten der Kreditanstalt für Wiederaufbau:
» Bundesfinanzministerium - Liquiditätshilfen
» Kreditanstalt für Wiederaufbau - Corona-Hilfen (Beantragung ab dem 23.03.2020 bei Hausbanken)

- Informationen zu steuerlichen Hilfsmaßnahmen:
» Bundesfinanzministerium - Steuerhilfen

- Informationen rund um das Kurzarbeitergeld:
» Bundesministerium für Arbeit und Soziales - FAQ Kurzarbeitergeld
» Arbeitsagentur - Infoseite Kurzarbeitergeld

- Informationen zum Schutzschirm des Landes Schleswig-Holstein:
» Land Schleswig-Holstein - Schutzschirm (Beantragung ab Mitte dieser Woche)

- Artikel zu den kommenden milliardenschweren Hilfspaketen bzw. zu einem kommenden Wirtschaftsstabilisierungsfonds:
» Handelsblatt - Unternehmens-Rettungsschirm
» Handelsblatt - Soforthilfen für kleine Unternehmen 9000-15000€

- Ankündigung des Bundesministeriums der Justiz und für Vebraucherschutz:
» BMJV - Ankündigung Aussetzung der Insolvenzantragspflicht

- Informationen zur KiTa-Reform und zur Erstattung von Kita-Geldern in Schleswig-Holstein
» NDR - Beitrag zur Erstattung der Kita-Beiträge

Die Informationen auf den oben verlinkten Seiten werden teilweise regelmäßig aktualisiert.

Allgemeine Informationen zum Coronavirus

Das Coronavirus hält Schleswig-Holstein fest im Griff. Die Sicherheit und die Gesundheit der Menschen in unserem Land haben höchste Priorität. Jeder von uns ist aufgerufen, seinen Beitrag dafür zu leisten, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Ministerpräsident Daniel Günther: "Zusammenhalt stärken, Abstand wahren - das ist meine herzliche Bitte an alle Menschen in Schleswig-Holstein. Wir werden diese Krise mit deutlichen …
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Informationen zu Infektionszahlen:

- Deutschlandkarte des Robert-Koch-Instituts:
» RKI - Interaktive Deutschlandkarte
- Weltkarte der Johns Hopkins Universität:
» Johns Hopkins Universität - Interaktive Weltkarte
- Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Corona-Virus:
» RKI - FAQ zur Corona-Pandemie

Maßnahmen gegen das Coronavirus

Kontaktverbot: Gestern, am 22.03.2020, haben Bund und Länder ein umfangreiches Kontaktverbot beschlossen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind weiterhin angehalten, soziale Kontakte zu reduzieren. Der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist nur alleine, mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person oder im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstands gestattet. Der Weg zur Arbeit, zur Notbetreuung, für notwendige Einkäufe, Arztbesuche, Termine und Prüfungen, Hilfen sowie individueller Sport bleiben weiterhin möglich.

Gesundheitsrisiko: Das Robert-Koch-Institut stuft das Gesundheitsrisiko durch die Corona-Pandemie für Deutschland als hoch ein. Besonders gefährdet sind ältere Menschen und solche mit Vorerkrankungen. Deshalb konzentriert sich Deutschland darauf, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, um die besonders Gefährdeten zu schützen und das Gesundheitssystem nicht zu überfordern.

Maßnahmen gegen die Verbreitung: Schulen, Sportstätten, kulturelle Einrichtungen bleiben geschlossen, Veranstaltungen und Versammlungen werden abgesagt. Gottesdienste finden nicht mehr statt. Gastronomiebetriebe werden geschlossen. Ausnahme: Die Lieferung und Abholung mitnahmefähiger Speisen. Die Regierung hat eine weltweite Reisewarnung ausgesprochen. Die EU schließt für 30 Tage die Außengrenzen. In einer Rückholaktion werden Bundesbürger aus dem Ausland nach Deutschland gebracht. Die Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten und Bargeld ist hierzulande jederzeit gewährleistet.

Hilfen zur Bekämpfung: Zum Schutz vor dem Virus und zu seiner Bekämpfung wurde über eine Milliarde Euro an Finanzmitteln bereitgestellt. Darunter sind allein 90 Millionen Euro für die Beschaffung von persönlicher Schutzausrüstung und Material für die Intensivpflege. Mehr als 150 Millionen Euro dienen der Entwicklung von Impfstoffen und Therapeutika. Bund und Länder haben sich auf einen Notfallplan zum Ausbau der Klinikkapazitäten geeinigt. Die Gesetzliche Krankenversicherung übernimmt alle Kosten zur Bewältigung der Virus-Pandemie. 10 Millionen Schutzmasken werden an Ärzte, die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Bundesländer ausgeliefert. Ungeachtet der Schuldenbremse und des EU-Stabilitätspaktes werden alle nötigen Mittel bereitgestellt, die es braucht, die Krise zu bewältigen. Die EZB kauft Anleihen in Höhe von 750 Milliarden Euro.

Quelle: CDU/CSU-Bundestagsfraktion
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