Am Montag, den 25. November 2019, habe ich mich aus dem beschaulichen Wanderup nicht direkt nach Berlin aufgemacht, sondern den nicht ganz unerheblichen Umweg über Köln genommen. Dies hatte aber einen sehr guten Grund – auf Einladung des Präsidenten des Bundesverwaltungsamtes, Herrn Christoph Verenkotte, habe ich mir als ordentliches Mitglied des Ausschusses für Inneres und Heimat ein Bild über die Arbeit des so wichtigen, aber nicht immer omnipräsenten, Bundesverwaltungsamtes machen können.

Das Bundesverwaltungsamt nimmt mit rund 5.500 Beschäftigten an derzeit 20 Standorten über 150 Aufgaben für Bürgerinnen und Bürger, für Beschäftigte des Bundes sowie für Ministerien, Behörden und andere Organisationen wahr. Der Besuch und Austausch in Köln drehte sich neben einem Überblick über das gesamte Aufgabenfeld des BVA im wesentlichen um die Themen der Abteilung S des BVA „Öffentliche Sicherheit“ und dort insbesondere um das Ausländerzentralregister (AZR), das Fluggastdatenregister (PNR) sowie das Nationale Waffenregister (NWR). Darüber hinaus bildete die Digitalisierung und IT im BVA, unter anderem samt der Darstellung von Beispielen aus der Praxis, wie der sogenannten App „Beihilfe Bund“, einen Schwerpunkt des Gesprächstermins.