Am Montag, den 25. Oktober 2021, fanden die meisten konstituierenden Sitzungen der soziologischen Gruppen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion statt. Ich habe an der konstituierenden Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik und der Sitzung der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten teilgenommen. Beiden Gruppen gehöre ich an und freue mich auf die kommende Zusammenarbeit. Bei der konstituierenden Sitzung wurden unter anderem auch die Vorsitzenden der Gruppen gewählt.

Zudem gehöre ich auch der Gruppe der Frauen und dem Parlamentskreis Mittelstand an.

Neben den Landesgruppen, die die jeweilige Zugehörigkeit zum Bundesland widerspiegeln und den Arbeitsgruppen, die das Ausschusswesen beziehungsweise die inhaltlichen Politikfelder / Ressorts auf Seiten der Fraktion widerspiegeln, bilden die soziologischen Gruppen eine wichtige Ergänzung im parlamentarischen Alltag. Auch sie vertreten in Diskussionen und bei Gesetzesvorhaben ihre besonderen Interessen als Gruppe, politische Ziele und Schwerpunkte der Fraktion. Die sechs soziologischen Gruppen und ihre derzeit Vorsitzenden sind:

Zum Hintergrund: Die Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag bündelt kommunalpolitische Expertise und sorgt mit eigenen Initiativen und bei Initiativen anderer für die Berücksichtigung der kommunalen Belange in allen Fraktionsgremien, Ausschüssen und im Plenum des Deutschen Bundestages. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit unserer Kommunen.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat seit 1949 als einzige Fraktion im deutschen Parlament eine soziologische Gruppe eingerichtet, die sich für die Anliegen der Heimatvertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten einsetzt. Diese Arbeitsgruppe war und ist federführend für alle wesentlichen Beschlüsse des Bundestages in diesem Politikbereich: vom Lastenausgleich 1952 über die Aussiedleraufnahme der 1990er Jahre bis zur Eröffnung des Berliner Dokumentationszentrums zu Flucht und Vertreibung 2020.